Ziele im Hundetraining

Ziele im Leben oder Business

Bald ist es wieder soweit, ein neues Jahr beginnt… setzt du dir auch Ziele fürs neue Jahr?

Ich war lange Zeit ein ziemlicher Ziele-Muffel 😀 Ich dachte mir, was brauche ich ein neues Jahr um mir Ziele zu setzen. Aber es ist so unfassbar wichtig sich selber Ziele zu setzten. Meine Ziele für mein Business 2021 waren:

Und man muss dazu sagen, dass die Hundeschule eigentlich erst im September wirklich gestartet hat…

Was soll ich sagen, ich habe meine Ziele dieses Jahr garnicht groß kontrolliert und kann sagen, dass mir noch 38 Abonnenten auf Instagram fehlen (das Jahr ist aber noch nicht ganz zu Ende 😉 ), aber sonst habe ich jedes Ziel erreicht und Anfang des Jahres habe ich wirklich gedacht, dass diese Ziele ziemlich hoch gegriffen sind. 

Ich finde daran sieht man ganz gut: Wenn man sich einmal ordentlich aufgeschrieben hat, was man erreichen möchte, ist die Chance auch viel höher, dass mein sein Ziel erreicht. Auch wenn man es mal aus den Augen verliert. Das Unterbewusstsein weiß ganz genau worauf wir hinarbeiten. 

Dummytraining

Ziele im Hundetraining

Im Hundetraining ist es nicht anderes. Wenn du dich einmal damit beschäftigt hast, was du dir für ein Verhalten von deinem Hund wünschst hat das folgende Vorteile:

Wenn wir uns ein “Fuß” anschauen, gibt es sooo viele Möglichkeiten wie dieses Signal aussehen kann. 

Für mich wäre es, dass Emil so lange in auf meiner linken Seite läuft, bis ich das Auflösesignal gebe. Er darf dabei ruhig eine Kopflänge vor oder hinter meinem linken Bein sein und muss mich auch nicht dabei anschauen. Das soll er immer dann machen, wenn ich “Fuß” sage, egal an welchem Ort oder bei welcher Ablenkung. 

Ein Anderer wünscht sich ein “Fuß vielleicht so:

Der Hund soll press mit seiner Schulter an meinem rechten Knie laufen, beim laufen tänzeln und mich dabei angucken. Wenn ich stehen bleibe, soll sich der Hund hinsetzten. Das soll der er immer dann machen, wenn ich “Fuß” sage und so lange bis ein Auflösesignal kommt. 

Das sind zwei Interpretationen von “Fuß” die beide vollkommen gut und richtig so sind. Man merkt aber, dass man für beide “Fuß” einen anderen Trainingsansatz braucht.

Welche Fragen sind wichtig?

Was?

Was genau soll der Hund auf das Signal zeigen?

Wann?

Wann soll er das Verhalten zeigen?

Wo?

Wo soll der Hund das Verhalten zeigen?

Wie lange?

Wie lange soll er das Verhalten zeigen?

Wenn du diese 4 Fragen für dich beantwortest, kannst du damit ein genaues Ziel formulieren. 

Als Hundetrainer weiß ich leider nicht automatisch, wie du dir ein Signal vorstellst, deshalb ist es mir unglaublich wichtig, genau das vor jedem neuem Signal zu klären. So wissen wir beide genau, was dein Hund lernen soll und können gemeinsam mit deinem Hund auf dieses Ziel hinarbeiten 🙂

Bist du neugierig geworden und hast Lust auf ein Coaching mit mir?

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